Wie werden wir in der Welt von Morgen leben und arbeiten?
Wie werden die zentralen Megatrends die Gesellschaft in den
kommenden Jahren verändern?
Wie entwickeln wir nachhaltige, klimafreundliche Städte mit
sauberer Luft, viel Grün und weniger Lärm?
Wie schaffen wir die Voraussetzungen für eine
umweltschonende Mobilität?
Wir glauben daran, dass sich Städte neu erfinden können.
Dass sie durch kreative Ideen ihre Identität schärfen und an
Attraktivität gewinnen.
Letmathe. Ende Oktober jährt sich die Schließung des Marienhospitals in Letmathe zum fünften Mal. Jetzt kommt wieder Bewegung in die Entwicklung des rd. 12.000 Quadratmeter großen Areals. Das Grundstück und die Gebäude befinden sich im Eigentum der Märkische Kliniken GmbH, einer Gesellschaft der Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG. Träger des Unternehmens ist der Märkische Kreis. Zwischen dem heutigen Grundstückseigentümer und dem ehem. Eigentümer, der katholischen Kirchengemeinde St. Kilian, wurde 1984 vertraglich ein Rückübertragungsrecht für das Grundstück vereinbart, wenn der Betrieb des Krankenhauses eingestellt wird.
Seit 2019 hat es unterschiedliche Überlegungen zur Entwicklung des Geländes gegeben. Im letzten Jahr hat die Kirchengemeinde das Architekturbüro STEINKE + ZILS Architekten & Partner MbB aus Marl mit einem städtebaulichen Konzept beauftragt. Ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan wurde auf der Basis dieses Konzepts bereits im Juni 2023 gefasst. Seitdem ist es zumindest in der Öffentlichkeit ruhig geworden um die bedeutende Stadtentwicklungsmaßnahme in Letmathe.
Jetzt kommt wieder Bewegung in die Entwicklung des Areals: Die katholische Kirchengemeinde St. Kilian beabsichtigt, dass Grundstück nach der Rückübertragung an die STADTprojekt Iserlohn GmbH zu veräußern. „Wir freuen uns, dass wir mit der STADTprojekt einen kompetenten, regionalen Partner gefunden haben, der in der Vergangenheit gezeigt hat, wie man auch schwierige Stadtentwicklungsaufgaben löst“, so das Kirchenvorstandsmitglied Matthias Fassmann.
Die STADTprojekt hatte angeboten, bei dieser für Letmathe wichtigen Stadtentwicklungsaufgabe zu unterstützen. Auf der Basis des städtebaulichen Konzepts des Architekturbüros STEINKE + ZILS Architekten & Partner MbB soll ein modernes Wohnquartier mit barrierearmen Mietwohnungen, integrierten Service-Wohnungen und individuellen Reihenhäusern/Doppelhäusern für Menschen aller Altersgruppen entstehen.
Weiterhin sind der Erhalt des Seniorenzentrums Letmathe, dessen Platzzahl sogar etwas ausgeweitet werden soll, eine erneute Unterbringung der Dialyse aus dem Marienhospital, eine Tagespflege, ambulante Wohngemeinschaften und untergeordnet Gastronomie sowie Einrichtungen der medizinischen Versorgung vorgesehen, so der Geschäftsführer Michael Schmitt. Das direkt angrenzend angesiedelte Hospiz, welches auch erweitert werden soll, ist von den Planungen nicht unmittelbar tangiert.
„Zurzeit laufen die Vorbereitungen zwischen den Märkischen Klinken, der STADTprojekt Iserlohn und der katholischen Kirchengemeinde“, berichtet Matthias Fassmann. Ziel ist die Klärung der planerischen, vertraglichen und terminlichen Rahmenbedingungen. „Wir rechnen damit, dass wir nach den Abstimmungen in unseren Aufsichtsgremien die Verhandlung bis Ende des Jahres erfolgreich abschließen können“, so Dr. Thorsten Kehe. Der Geschäftsführer der Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG freut sich, dass das Gelände des ehemaligen Marienhospitals einer neuen Entwicklung zugeführt werden kann.
„Wenn alles gut läuft, dann steigen wir Anfang 2025 wieder in das Bebauungsplanverfahren ein“, so Schmitt. Mit einem Satzungsbeschuss wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 gerechnet. Anschließend erfolgt der Gebäudeabriss, die Vermarktung der Grundstücke und die Erstellung der Erschließungsanlagen. Ein erstes Gebäude könnte bereits vor Abschluss des Bebauungsplanverfahrens im östlichen Planbereich an der Dechant-Meckel-Straße entstehen. Die GOLDBECK West GmbH hat hierzu einen ersten Entwurf für ein modernes Gesundheitszentrum vorgelegt. In dem dreistöckigen Gebäude könnten schwerpunktmäßig Einrichtungen der medizinischen Versorgung (z. B. Arztpraxen) untergebracht werden. Gebaut werden soll aber erst dann, wenn auch ein Investor gefunden wurde.
Der BFW ist ein Spitzenverband der mittelständischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit derzeit rund 1.600 Mitgliedern und verbundenen Unternehmen. Auch die STADTprojekt GmbH ist Mitglied in dem Verband. Zu seinen Aufgaben gehört, die Interessen der mittelständischen Immobilien-unternehmen zu vertreten, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können: bauen und Bestände nachhaltig entwickeln.
In dem gemeinsamen Gespräch soll auf die aktuell schwierigen Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt aufmerksam gemacht werden. Auf Einladung der Geschäftsführung der STADTprojekt wird der Präsident des BFW, Dirk Salewski, die Situation der Wohnungswirtschaft in Deutschland aus Sicht des Verbandes beleuchten und Wege aus der Krise aufzeigen.
An dem Beispiel des WaldstadtQuartiers, welches bekanntlich von der IGW-Tochter STADTprojekt Iserlohn GmbH entwickelt wird, soll die Situation auf dem Iserlohner Wohnungsmarkt dargestellt werden. Die Vermarktung der im 1. Bauabschnitt geplanten Doppelhäuser in Holzbauweise gestaltet sich auf-grund der aktuellen Zinssituation, der hohen Baukosten und der wegbrechenden Fördermittel nach wie vor schwierig.
Die STADTprojekt Iserlohn GmbH hat sich deshalb dazu entschieden, die acht Doppelhausgrundstücke im I. BA zukünftig auch für Einfamilienhäuser ohne Bauträgerbindung anzubieten. In den zahlreichen Gesprächen mit den privaten Interessenten wurden insbesondere Grundstücke für Einfamilienhäuser nachgefragt. Alternativ erwägt die STADTprojekt auch die Errichtung der acht Doppelhäuser als Mieteinfamilienhäuser für junge Familien im geförderten Mietwohnungsbau im Rahmen der Wohnraumförderung.NRW.
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Mit dem Wissenscampus Iserlohn sollen Ideen zur nachhaltigen Quartiersentwicklung rund um den Iserlohner Stadtbahnhof gebündelt und mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Wissenstransfer und Stadtentwicklung weiterentwickelt werden. Entstehen soll ein multifunktionaler Ort des Lebens, Arbeitens, Wohnens und Zueinanderfindens – gut erreichbar mitten in der Stadt.
Der Wissenscampus ist eine Maßnahme im Rahmen des Bundes-Modellprojektes „Smart Cities made in Germany“ und ist außerdem im Sommer 2023 mit dem 2. Stern der REGIONALE 2025 in Südwestfalen ausgezeichnet worden.
Um die bisherigen Projektansätze bereits zeitnah mit Leben zu füllen, soll das geplante Reallabor bereits im Jahr 2024 als vorgezogenes temporäres Gebäude errichtet werden. Angedacht ist ein Interimsgebäude auf einem Teilstück des Wissenscampus.
Die STADTprojekt Iserlohn GmbH und die Gelzhäuser GmbH haben in Kooperation ein innovatives Interimsgebäude für das Gelände des Wissenscampus konzipiert und sich an einer Ausschreibung der Stadt Iserlohn beteiligt.
Die Vision für die Integration des neuen Gebäudes am geplanten Wissenscampus verbindet bewusst nachhaltige Architektur, ästhetischen Städtebau und regionale Identität. Die Verwendung von Holz aus der Region unterstreicht nicht nur unsere ökologische Sensibilität, sondern verleiht der Architektur auch eine authentische regionale Identität.
Auch in diesem
Jahr ist die Stadt Iserlohn gemeinsam mit der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH, der Schillerplatz GmbH, der IGW – Iserlohner
Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH und der STADTprojekt Iserlohn GmbH bei
der polis Convention in Düsseldorf vertreten. Die polis Convention ist
die bundesweit führende Messe für Stadt- und Projektentwicklung. Einmal im Jahr
treffen sich hier Städte und Kommunen, die landesweite Immobilienwirtschaft,
Projektentwickler, Wirtschaftsförderer sowie Investoren, Architekten, Planer,
Designer u.v.m. - kurzum alle Akteure, die unsere Städte in lebenswerte Räume
verwandeln.
Wie werden wir in Iserlohn in Zukunft wohnen? Die IGW und
die STADTprojekt geben Antworten auf diese Frage: Beispielsweise mit der
Quartiersentwicklung „Am Teutoburger Platz“ oder der Entwicklung der Fläche der
ehemaligen Bernhard-Hülsmann-Kaserne zu einem WaldstadtQuartier. Seien Sie Teil
unserer Stadtentwicklungsstrategie und besuchen uns vom 24. bis 25. April 2024 an unserem Messestand auf
der polis Convention (Areal Böhler, Hansaallee 321) in Düsseldorf. Gerne können
Sie bereits jetzt unter www.polis-convention-iserlohn.de einen Termin mit uns vereinbaren. Sie finden uns an beiden Tagen in den Alten
Schmiedehallen, STAND D 02.2.
Wir freuen uns auf Sie!